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Kälte kurbelt Chinas Wirtschaft an

(German.people.cn)
Donnerstag, 28. Januar 2016
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Während die Temperaturen in weiten Teilen der Volksrepublik in den Keller sanken, sind die Verkaufszahlen in die Höhe geschnellt. Die Eiseskälte steigerte den Bedarf nach warmer Kleidung, wofür die frierenden Menschen gerne und in kurzer Zeit viel Geld ausgaben.

Die Kältewelle, die letzte Woche über die Volksrepublik hereingebrochen ist und die Temperaturen auf die tiefsten Werte seit Jahrzehnten fallen ließ, hat der „eingefrorenen Wirtschaft“ jedoch einen unerwarteten Schub verpasst. Dies berichtete die Beijing Morning Post am Mittwoch.

Die Eiseskälte führte nämlich dazu, dass die Menschen wie wild warme Kleider kauften. Der Bericht bezieht sich auf eine auf Suishouji finance BBS veröffentlichte Umfrage, der zufolge 53,4 Prozent der Befragten sich anlässlich der Kälte mit warmen Sachen eindeckten. Dabei gaben fast 40 Prozent der Käufer über 500 Yuan (70 Euro) aus.

Die genaue Analyse der Fragebögen ergab, dass 19 Prozent der Umfrageteilnehmer bei ihren Kälte bedingten Einkäufen zwischen 500 (70 Euro) und 1000 Yuan (140 Euro) ausgaben, neun Prozent zwischen 1000 (140 Euro) und 2000 Yuan (280 Euro) und 6,2 Prozent zwischen 2000 (280 Euro) und 5000 Yuan (700 Euro). 2,4 Prozent waren bereit für ihre neuen Wintermoden eine Summe zwischen 5000 (700 Euro) und 10.000 Yuan (1400 Euro) hinzublättern und 0,4 Prozent griffen noch tiefer in die Taschen und tätigten sogar Einkäufe in Höhe von über 10.000 Yuan (über 1400 Euro).

Die Kaltfront, die weite Teile des Landes erfasste, zwang die Bewohner des Landes regelrecht auszuschwärmen und sich „Kälteschutz“ zu besorgen. Besonders die Nachfrage nach warmer Unterwäsche und Daunenjacken ist rapide gestiegen.

Neueste Daten der größten chinesischen Online-Shopping-Plattform Taobao zeigen, dass die Schlagwortsuche nach „Daunenjacken“ um 50 Prozent angestiegen ist. Der Absatz der gefütterten Jacken hat sich um 60 Prozent gesteigert.

Einer der am besten gehenden Taobao-Läden verkaufte fast 500 „Ultraman Daunenjacken“, die in der Woche, in denen die Temperaturen in einigen Gegenden im Reich der Mitte auf ein Rekordtief gesunken sind, extrem beliebt im Internet waren.

Neben Daunenjacken waren auch Heizgeräte, elektrische Heizdecken und Heizkissen sehr gefragt und standen auf den Online-Shopping-Listen bei Taobao und anderen Einkaufsplattformen ganz oben auf der Suchliste.

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