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Gabuns Präsident: Afrika braucht China für diversifizierte Entwicklung

(German.people.cn)
Montag, 30. November 2015
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Ein verbessertes Bahn-, Straßen- und Flugnetz seien der Schlüssel zu Afrikas Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt, sagt Gabuns Präsident Ali Ben Bongo im Exklusivinterview mit der chinesischen Volkszeitung. Durch eine engere Kooperation mit China könne dieses Ziel erreicht werden.

China sei auch in der Lage, den Kontinent mit der technischen Hilfe zu unterstützen, die viele afrikanische Länder benötigten, um ihre Volkswirtschaften zu diversifizieren und zu stabilisieren.

Im Interview mit der Parteizeitung spricht Bongo auch über die enormen Veränderungen, die sich in China seit seinem ersten Besuch im Jahr 1975 ereignet haben. Die größte Veränderung habe sich in den Köpfen der Menschen vollzogen, sagt Bongo: „Die Chinesen werden immer selbstbewusster und mutiger.“

Gabuns Präsident spricht in der Volkszeitung in den höchsten Tönen über Chinas aktive Beteiligung an Afrikas Entwicklung. Die Volksrepublik sei einer der wichtigsten Partner des Kontinents. China habe afrikanische Länder in vielen Sektoren geholfen, in denen diese dringend Unterstützung benötigt hätten. Als konkrete Beispiele nennt Bongo die Infrastruktur und den Energiesektor.

Chinesische Unternehmen hätten afrikanische Länder beim Aufbau der Forstwirtschaft sowie der Bergbau- und Dienstleistungsindustrie unterstützt. Die Afrikaner hätten insgesamt von der Zusammenarbeit mit China profitiert, so Gabuns Präsident weiter.

Die gabunische Regierung ist gerade dabei, ihren „Strategischen Plan für ein aufstrebendes Gabun“ umzusetzen. Mit dem Plan soll die Wirtschaft des Landes bis 2020 diversifiziert werden. Die Bereiche Infrastruktur und Energie spielen die Schlüsselrolle bei diesem Vorhaben. Bongo erwartet, dass China in diesem Prozess eine wichtige Rolle spielen wird. Mehr chinesische Investitionen und Joint Ventures seien in seinem Land willkommen.

Entsprechend viel verspricht sich Gabuns Präsident vom bevorstehenden China-Afrika-Kooperationsforum im südafrikanischen Johannesburg. Das Gipfeltreffen sei eine günstige Gelegenheit, um die sino-afrikanische Kooperation auszubauen und die strategische Partnerschaft zwischen China und Afrika zu vertiefen. „Der Gipfel wird die Skepsis beseitigen und die gegenwärtig positiven Beziehungen zwischen China und Afrika fördern“, ist Bongo überzeugt.

Auch was Chinas Wirtschaft anbelangt ist Bongo zuversichtlich. Die chinesische Wirtschaft werde die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika weiter fördern: „China kann Afrika vertrauen. Unsere Völker sind gute Freunde. Afrikaner werden immer freundlich und loyal gegenüber unseren chinesischen Freunden sein.“

(Quelle: People’s Daily)

 

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