In einem Interview mit der chinesischen Volkszeitung hat sich Guineas Präsident Alpha Condé bei der chinesischen Regierung und dem chinesischen Volk für deren Unterstützung bedankt.

Condé meinte, dass die afrikanischen Länder die Zusammenarbeit mit China, besonders im Bereich Infrastruktur, als erste Option erachten sollten. Sein Land werde in den kommenden Jahren nicht nur die Erschließung der Naturressourcen weiter vorantreiben, sondern auch eine Ausgleichswirtschaft aufbauen.

Die Infrastruktur spiele dabei eine wichtige Rolle. „Wir hoffen, die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Bergbau, Energie, Infrastruktur und Landwirtschaft weiter zu verstärken“, sagte der guineische Präsident.

Auf die Frage nach den Merkmalen der afrikanisch-chinesischen Kooperation antwortete Condé, dass beide Seiten durch die Kooperation ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen könnten.

Condé stuft die praktische Zusammenarbeit mit China hoch ein. Für besonders nennenswert hält er das von China gebaute Kaléta-Wasserkraftwerk.

Guineas Präsident verwies im Interview mit der Parteizeitung auch auf die ähnliche Vergangenheit von Afrika und China. Sie seien eine Schicksalsgemeinschaft. Die afrikanisch-chinesische Zusammenarbeit sei von gegenseitigem Nutzen. China sei die Chance für Afrika.

(Quelle: People’s Daily)