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Warum das Treffen zwischen Xi und Ma so bedeutungsvoll ist

(German.china.org.cn)
Montag, 23. November 2015
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Das geplante Treffen zwischen Xi Jinping und Ma Ying-jeou am Samstag in Singapur ist das erste zwischen politischen Führern von beiden Seiten der Taiwan-Straße seit 1949.

Xi Jinping (rechts) und Ma Ying-jeou schütteln sich die Hände im offiziellen Treffen in Singapur.

Xi und Ma tauschen dabei hinter verschlossenen Türen Meinungen aus und halten dann eine gemeinsame Pressekonferenz ab. Das Protokoll für dieses Treffen sieht vor, dass die beiden sich gegenseitig mit „Herr ..." anreden und nach dem Treffen gemeinsam zu Abend essen werden.

Sobald sich Xi und Ma am Samstag die Hände schütteln, werde dies nicht nur einen enormen Schritt in der Entwicklung der Beziehungen zwischen dem Festland und Taiwan, sondern auch einen weiteren Meilenstein auf Chinas Reise zu seiner eigenen, großen Verjüngung darstellen, kommentierte die Nachrichtenagentur Xinhua.

Es wird der Beginn direkter Gespräche zwischen führenden Politikern beider Seiten sein.

Werfen wir also einen Blick auf die Bedeutung dieses Treffens.

Erstes Treffen seit Ende des Bürgerkriegs

Das Treffen zwischen Xi Jinping und Ma Ying-jeou am Samstag ist das erste seiner Art seit 1949, als die Kuomintang (KMT) nach dem chinesischen Bürgerkrieg 1949 zur Flucht nach Taiwan gezwungen wurde.

Die Beziehungen zwischen dem Festland und Taiwan wurden danach vollständig auf Eis gelegt. Nach mehr als sechs Jahrzehnten der Unbeständigkeit musste das jetzige Treffen also hart erarbeitet werden und ist das Ergebnis des Engagements und der unermüdlichen Arbeit vieler Menschen auf beiden Seiten.

Die politische Situation in Taiwan

Die politische Situation in Taiwan hat vor kurzem leichte Turbulenzen erlebt, als die auf der Insel herrschende Kuomingtang-Partei die stellvertretende Parlamentspräsidentin des Legislativ-Yuans, Hung Hsiu-chu, im Oktober als Kandidatin für die Präsidentschaft zurückzog und mit dem KMT-Vorsitzenden Eric Chu ersetzte, der nun am 16. Januar bei der Wahl des neuen Präsidenten für die KMT antreten soll.

Chu wird sich mit Tsai Ing-wen, der Vorsitzenden der oppositionellen Demokratischen Progressiven Partei, einen harten Kampf liefern müssen.


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