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Chinesische Elemente bereichern G20-Gipfel

(German.people.cn)
Sonntag, 15. November 2015
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In Antalya wurde heute Sonntag der zehnte G20-Gipfel offiziell eröffnet. Chinesische Elemente sind auf dem Gipfeltreffen in der türkischen Hafenstadt überall zu sehen. Auch in Istanbul ist China in diesen Tagen sehr präsent.

Der türkische Gastgeber hat vor dem Gipfel mehrere Videos gemacht, die auf den Bildschirmen innerhalb und außerhalb der Konferenzhalle auf Großbildschirmen abgespielt werden. Ein Video zeigt chinesische Tai-Chi-Meister in Aktion auf der Großen Mauer. Journalisten aus aller Welt bewundern die Technik der Tai-Chi-Meister. „Chinesischer Kungfu – cool!“, so der allgemeine Tenor.

Auch sonst ist der chinesische Einfluss in Antalya unübersehbar. „Ich berichte jedes Jahr über den G20-Gipfel, aber so viele chinesische Journalisten habe ich noch nie gesehen“, sagt Clóvis Rossi von der brasilianischen Zeitung Folha de São Paulo. Laut dem Verantwortlichen der Medienabteilung des G20-Gipfels stammen von den insgesamt knapp 3000 Journalisten, die über den Gipfel in Antalya berichten, rund einhundert aus China. Die Volksrepublik gehört damit zu den Ländern mit den meisten Medienvertretern in der türkischen Mittelmeerstadt.

Im Medienzentrum liegt das Buch „Enter the Dragon: China in the International Financial System“ auf. Das Buch erläutert Chinas Rolle bei der Internationalisierung des Renminbi, die Internationalisierung des chinesischen Finanzplatzes sowie Chinas Beteiligung an der internationalen Finanzordnung.

„Enter the Dragon“ ist nur eines von vielen Büchern über China, das in Antalya präsentiert wird. Gleichzeitig gilt das Wort „China“ in jedem offiziellen Magazin über den Gipfel als ein beliebtes Wort.

Auch in Istanbul sind in diesen Tagen wegen des G20-Gipfels in Antalya viele chinesische Elemente auszumachen. So fand in der Metropole am Bosporus etwa die Veranstaltung „Neue Seidenstraße – die Kommunikation zwischen chinesischen und türkischen Studenten“ statt. An der Veranstaltung, die von der chinesischen Botschaft in der Türkei zusammen mit China Radio International (CRI) und der Universität Ankara organisiert wurde, nahmen viele in der Türkei studierende Chinesen sowie türkische Studierende von der Universität Ankara, der Technischen Universität des Nahen Ostens in Ankara sowie der Istanbuler Bosporus-Universität teil. Die Studierenden tauschten sich an dem Anlass über die Geschichte, die Kultur und die Zukunftsperspektiven ihrer Länder aus.

Zhang Shouxin von der Universität Istanbul wies auf die engen Beziehungen zwischen China und der Türkei hin. Die „One Belt, One Road“-Initiative fördere den Austausch zwischen beiden Ländern, so der Student aus China.

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