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Autonomes Gebiet Xinjiang: 60-jähriges Bestehen gefeiert

(CRI)
Freitag, 02. Oktober 2015
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Am Donnerstag wurden sowohl der 66. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China als auch das 60-jährige Bestehen des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang gefeiert. An der feierlichen Veranstaltung in Urumqi nahmen die Delegation der Zentralregierung unter Leitung des Vorsitzenden des Landeskomitees der Poltischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) Yu Zhengsheng und zahlreiche Persönlichkeiten und Vertreter aus verschiedenen Gesellschaftskreisen Xinjiangs teil.

In seiner Rede betonte Yu Zhengsheng die Bedeutung der gesellschaftlichen Stabilität und des nachhaltig sicheren Alltagslebens in Xinjiang. Yu forderte die zuständigen Behörden auf, verstärkte Maßnahmen zu ergreifen, um terroristische Aktivitäten kompromisslos zu bekämpfen und gesellschaftliche Probleme beizulegen. Ziel sei es, ein solidarisches, harmonisches, gedeihendes, wohlhabendes und sicheres Xinjiang sozialistischer Prägung zu verwirklichen. Wörtlich sagte Yu:

„Schwerpunktmäßig muss die terroristische Gewalt in Xinjiang bekämpft werden. Die Stabilität der gesellschaftlichen Ordnung und die Sicherheit der lokalen Einwohner befinden sich momentan in einer kritischen Situation. Daher müssen tatkräftige Maßnahmen getroffen werden, um Solidarität zu schaffen. Den Völkern sollte klar sein, dass eine Aufrechterhaltung der Stabilität auch ihren eigenen Interessen entspricht."

In den vergangenen 60 Jahren hat die Wirtschaft in Xinjiang eine rapide Entwicklung erlebt. Im vergangenen Jahr lag das Bruttoinlandsprodukt der autonomen Region bei mehr als 900 Milliarden Yuan RMB, 115 Mal so viel wie noch 1955. Doch Yu Zhengsheng betonte auch, nun sei es erforderlich, eine Optimierung der Industriestruktur und Modernisierung der Land- und Viehwirtschaft in Xinjiang voranzutreiben. Zudem sollten Logistik und Tourismus gefördert werden. Darüber hinaus sei die von Staatspräsident Xi Jinping aufgestellte Seidenstraßen-Initiative eine gute Entwicklungschance für das Autonome Gebiet:

„Im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative muss die Öffnung nach Innen und Außen umfangreich erweitert werden. Zudem gilt es, die Verkehrs- und Informationsverbindungen beschleunigt aufzubauen. Ziel ist es, Xinjiang zu einer Kernzone des Wirtschaftsgürtels entlang der Seidenstraße zu machen. Darüber hinaus muss man großen Wert auf den Umweltschutz legen und tatkräftige Maßnahmen ergreifen, um Wasser- und Energieeinsparungen sowie die Reduzierung der Schadstoffemissionen voranzutreiben. Der Weg zur nachhaltigen Entwicklung ist für Xinjiang ideal."

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