Nach der Simulation auf der Karte in der russischen Hafenstadt Wladiwostok begann am Montag in der Peter-der-Große-Bucht das chinesisch-russische Marinemanöver „Joint Sea-2015 (II)“.

China ist an der gemeinsamen Übung mit sieben Kriegsschiffen vertreten: mit den beiden Zerstörern „Shenyang“ und „Taizhou“, den beiden Fregatten „Linyi“ und „Hengyang“, den beiden Landungsschiffen „Changbaishan“ und „Yunwushan“ sowie dem Versorgungsschiff „Taihu“. Die Schiffe der beiden Länder „kämpfen“ in Gruppen aufgeteilt in der Peter-der-Große-Bucht in Russlands Fernem Osten.

Der chinesische Flottenverband wird von Konteradmiral Zhang Wendan kommandiert. Laut dem Vize-Kommandanten der chinesischen Südsee-Flotte ist das „Joint Sea-2015 (II)“ gleich in zweifacher Hinsicht anders als die früheren Manöver: Erstens weil Marineeinheiten beider Länder gemeinsam Landeoperationen durchführen, und zweitens weil auf chinesischer Seite Schiffe aus allen drei Flottenverbänden teilnehmen.