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Landwirtinnen aus Yunnan finden ihr Glück in der Kunst

(CRI)
Donnerstag, 20. August 2015
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Eine Stunde vom Dorf Shuanglang entfernt liegt das Büro des Malerverbands der Bai-Nationalität. Als wir in die Galerie eintreten, sehen wir mehrere Künstlerinnen bei der Arbeit. Einige sind 50 Jahre alt, andere sind schon über 70. Der Gründer des Verbands ist der bekannte Maler Shen Jianhua. Er erklärt, er und seine Frau seien von Shanghai nach Shuanglang gezogen, da seine Frau unter körperlichen Beschwerden gelitten habe. In Shuanglang gebe es einfache Volksbräuche, schöne Berge, klares Wasser und frische Luft.

Der Künstler hat sich schnell mit den Einheimischen angefreundet. Er hat ihnen angeboten, kostenlose Familienfotos zu machen. Diese Aktion hat Shen Jianhua auch seinen ersten Lehrling, Zhao Dinglong, beschert. Dieser ist nun Leiter des Malerverbands. Zhao Dinglong wurde in den 90er Jahren geboren. Er erklärt, Shen Jianhua sei ein sehr liebenswürdiger Künstler, mit dem jeder gut auskomme.

„Nach mir gab es noch einige Personen in meinem Alter, die bei Shen Jianhua lernen wollten. Solange sie lernen wollen, wird er sie nicht ablehnen."

Die 82-jährige Wang Bingxiu ist die älteste Malerin des Verbands. Sie hat vor vier Jahren begonnen, bei Shen Jianhua zu lernen. Wenn sie über das Malen redet, kann sie ihre Freude kaum verstecken.

„Beim Malen verspüre ich keinen Druck. Ich male einfach das, was ich malen möchte."

Anschließend haben auch andere Seniorinnen begonnen, bei Shen Jianhua zu lernen. Im Jahr 2012 wurde der Malerverband der Bai-Nationalität in Shuanglang gegründet. Seine Adresse ist gleichzeitig das Zuhause von Shen Jianhua.


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