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Unterhaltungselektronik: China auf dem Weg zur Nummer eins

(German.people.cn)
Dienstag, 26. Mai 2015
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In Shanghai wurde am Montag erstmals die CES Asien eröffnet. Der Präsident dieser Elektronik-Messe rechnet damit, dass China die USA schon im nächsten Jahr als weltgrößten Markt für Unterhaltungselektronik ablösen wird.

Laut Gary Shapiro, dem Präsidenten der Consumer Electronics Show (CES), hat China gute Chancen, die USA im nächsten Jahr als weltgrößten Markt für Unterhaltungselektronik abzulösen. Als Begründung nannte Shapiro gegenüber der Hongkonger South China Morning Post die starke Kaufkraft in China sowie die schnell zunehmende Innovationsfähigkeit des Landes.

Die CES, die in der Regel jedes Jahr im Januar in Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada stattfindet, zählt zu den weltgrößten Fachmessen für Unterhaltungselektronik. Am Montag wurde in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai die erste CES Asien eröffnet.

Shapiro bezeichnete Shanghai als „die Stadt der Zukunft“. Er ist der Meinung, dass chinesische Firmen zunehmend größeren Wert auf die Innovation und die Erhöhung ihrer Produktivität legen. Die Volksrepublik spiele bei der Entwicklung von Konsumgütern bereits jetzt eine führende Rolle. Die jüngsten Zahlen würden darauf hindeuten, dass China die USA im Jahr 2016 überholen und zum größten Markt für Unterhaltungselektronik werde.

Für diese Prognose spricht auch die aktuelle Wirtschaftspolitik der chinesischen Regierung, die den inländischen Konsum stark fördert. Auch der von Ministerpräsident Li Keqiang jüngst vorgestellte Entwicklungsplan „Internet Plus“ dürfte den chinesischen Hightech-Firmen und damit indirekt der Unterhaltungsindustrie zugute kommen.

Wie Shapiro gegenüber der South China Morning Post weiter richtig feststellte, sind die chinesischen Verbraucher inzwischen sehr versiert im Umgang mit Hightech-Produkten. Es sei daher nur logisch, dass weltbekannte ausländische IT-Firmen wie Intel und Twitter an der CES Asien in Shanghai teilnehmen würden. Davon würde letztendlich auch der chinesische Markt profitieren, so der CES-Präsident.

 

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