Am gestrigen Mittwoch wurden insgesamt 19 ausländische Fischereifahrzeuge, die illegal im indonesischen Seegebiet gefischt hatten, in der ostindonesischen Provinz Sulawesi Utara durch Bomben zerstört.
Fünf der Boote kommen aus Vietnam, zwei aus Thailand, elf von den Philippinen und bei einem handelt es sich um ein chinesisches Fischerboot.
Der indonesischen Zeitung The Jakarta Post zufolge ist das zerbombte chinesische Fischereifahrzeug bereits im Jahr 2009 einmal aufgrund illegalen Fischfangs im Seegebiet Indonesiens in der Nähe des südchinesischen Meeres arretiert worden.
Im Zeitraum von November 2014 bis März 2015 wurden insgesamt acht chinesische Fischerboote von der indonesischen Marine festgesetzt. Doch dank der diplomatischen Vermittlung der chinesischen Regierung wurden diese acht Boote nicht zerbombt.