Laut dem Untersuchungsergebnis eines großbritannischen Experten sind die Chinesen, Japaner und Nordkoreaner die weltweit intelligentesten Menschen. Ihr durchschnittlicher IQ beträgt 105 und ist somit deutlich höher als der der anderen Länder. Fakt oder Humbug?
Richard Lynn ist ein emeritierter britischer Professor der Psychologie an der Universität Ulster in Nordirland. Seit 1977 beschäftigt er sich mit Forschungen über den Intelligenzquotienten verschiedener Völker. Vor zehn Jahren hat er bereits ein Untersuchungsergebnis veröffentlicht, das viel Kritik auf sich zog. Dieses besagte, dass der durchschnittliche IQ von Männern um 5 Punkte höher sei als der von Frauen.
Auch über den IQ der Studenten verschiedener Länder hat er in der Vergangenheit Forschungen angestellt. Diese ergaben, dass die US-Studenten mit einem IQ von 110 den global durchschnittlich höchsten Intelligenzquotienten aufweisen. Auf Platz 2 folgten die britischen Studenten mit einem Durchschnitts-IQ von 109.
Basierend auf den Ergebnissen von in 130 Ländern durchgeführten IQ-Tests und -forschungen malte Lynn nun eine IQ-Weltlandkarte. Die Landkarte zeigt, dass die Ostasiaten (Chinesen, Japaner und Nordkoreaner) über den höchsten durchschnittlichen IQ von 105 verfügen. Ihnen folgen die Europäer mit 100, die Eskimos mit 91, die Südostasiaten sowie die US-Indianer mit 87 und die indigenen Völker auf den Pazifikinseln mit 85.
Lynn betont, dass China große Erfolge bei der Wirtschaftsentwicklung erzielt hat, nachdem das Land das Marktwirtschaftssystem eingeführt hat. Den Grund dafür sieht er darin, dass die Chinesen vom früheren Planwirtschaftssystem befreit worden sind und in dem neuen System ihren hohen IQ besser nutzen und demnach einen größeren Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung leisten können.