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Xi: Ablenkungen dürfen US-Chinesische Beziehung nicht gefährden

(German.china.org.cn)
Dienstag, 19. Mai 2015
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China und die USA sollten Meinungsverschiedenheiten angemessen behandeln, um die bilateralen Beziehungen nicht zu gefährden, sagte Präsident Xi Jinping dem US-Außenminister John Kerry am Sonntag. Dieser befindet sich derzeit auf einem zweitägigen Besuch in Beijing.

Chinas Beziehungen mit den USA seien stabil. Trotzdem forderte Xi, dass beide Seiten daran arbeiten, die Kommunikation, das Vertrauen und die Zusammenarbeit zu verbessern. Vergangene Woche kam es zu Spannungen, nachdem Washington Besorgnis wegen Chinas Bauvorhaben im Südchinesischen Meer ausdrückte. Laut Medienberichten will das Pentagon Militärflugzeuge und Schiffe in die Region entsenden, um die Befahrbarkeit der Wasserwege zu garantieren.

Außenminister Wang Yi und der Vize-Vorsitzende der Zentralen Militärkommission, Fan Changlong, betonten am Samstag Chinas wilde Entschlossenheit, seine Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen. Die Bautätigkeiten auf den Nansha-Inseln fallen unter Chinas Souveränität, sagten beide dem US-Außenminister.

Kerry unterstrich die Wichtigkeit der Beziehungen und sagte, dass beide Seiten in der Lage seien, Differenzen in vernünftiger Weise beizulegen. Auch er wünsche sich eine stärkere Kooperation. Die ausgiebige Zusammenarbeit zwischen den USA und China zeigen der Welt die bedeutende Rolle, welche die beiden Länder beim Lösen von wichtigen globalen und regionalen Fragen spielen.

Da Wei, ein Experte für US-Studien bei Chinesischen Institut für Zeitgenössische Internationale Beziehungen, sagte, dass mit „vernünftiger Weise “ gemeint sei, dass es die beiden größten Volkswirtschaften der Welt nicht zulassen, dass Streitfragen im Südchinesischen Meer die Beziehungen der beiden Staaten als Ganzes gefährden.

Da sagte, das Kernproblem sei Washingtons wachsende Skepsis hinsichtlich der strategischen Absichten Chinas, einschließlich des Bauprojekts auf den Nansha-Inseln, eines Sicherheitskonzepts für ein Asien, das seine Probleme selber löst und der von China angeführten Entwicklungsbank AIIB.

Teng Jianqun, ein Experte für US-Studien am Chinesischen Institut für Internationale Studien, sagte, Washington fühle sich hinsichtlich der zunehmenden Konkurrenz mit China in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit unwohl. Doch China habe weder die Absicht noch die Fähigkeit, die dominante Rolle der USA in der Welt in Frage zu stellen.

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