In China gibt es nicht nur einen Shaolin-Tempel. Neben dem bekanntesten am Berg Songshan in der nördlichen Provinz Henan genießt das „südliche Shaolin-Kloster“ auch internationale Bekanntheit. Das geschichtsträchtige Kloster in Quanzhou in der südöstlichen Provinz Fujian gilt als ein Wallfahrtsort für Kungfu-Liebhaber.
Das Kloster ist auf die Tang-Dynastie (618-907) zurückzuführen und erlebte in den darauf folgenden Tausend Jahren immer wieder Aufstiege und Untergänge. Seine Shaolin-Kampfkunst und der Chan-Buddhismus haben bis heute noch einen weitreichenden Einfluss auf Südchina, Taiwan, Hongkong und reichen sogar bis in die südostasiatischen Länder. (Foto: Wie Peiquan)
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