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Hongkonger HR-Experten für Erhöhung des Rentenalters

(German.people.cn)
Dienstag, 12. Mai 2015
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Die große Mehrheit der Hongkonger HR-Experten befürwortet die Erhöhung des Rentenalters, um den Arbeitskräftemangel in der Sonderverwaltungszone zu lindern. Dies geht aus einer Umfrage unter Hongkonger Personalfachleuten hervor.

Im Januar hat die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong das Renteneintrittsalter von neu eingestellten Beamten von 60 auf 65 erhöht. Davor gab es in Hongkong kein fixes Rentenalter. Mit dieser neuen Regelung will die Regierung die anderen Arbeitgeber ermutigen, das Rentenalter ihrer Angestellten ebenfalls nach hinten zu verschieben.

Gemäß der Online-Umfrage des Hongkong Institute of Human Resource Management (HKIHRM) sind 82 Prozent der befragten HR-Experten für eine Anhebung des Rentenalters. 78 Prozent von ihnen halten die Erhöhung des Rentenalters für eine wirksame Maßnahme gegen den Arbeitskräftemangel.

71 Prozent der insgesamt 386 befragten HR-Fachleute befürworten ein Rentenalter von 65 Jahren. 24 Prozent sind sogar für ein noch höheres Rentenalter.

Die Umfrage wurde zwischen dem 1. und 24. April durchgeführt.

Als Gründe für die Erhöhung des Rentenalters nennen die HR-Experten den guten Gesundheitszustand der Arbeitnehmer und ihren Willen, zur Gesellschaft beizutragen, den finanziellen Druck nach der Pensionierung sowie das Genussgefühl, das viele Menschen durch ihre Arbeit erlangen.

Nach Meinung von David Li, dem Präsidenten des HKIHRM, würde die allgemeine Erhöhung des Rentenalters auch zur Linderung des aktuellen Arbeitskräftemangels beitragen. Allerdings müssten sich die Unternehmen auch fragen, ob ein höheres Rentenalter nicht die berufliche Entwicklung der jüngeren Mitarbeiter beeinträchtige.

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