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Keine offizielle Verbindung zu Nordkorea bei Dreifachmord

(German.china.org.cn)
Freitag, 01. Mai 2015
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Drei chinesische Bürger wurden in einer Stadt, die an Nordkorea grenzt, ermordet. Den Behörden gelang es jedoch nicht, Medienberichte zu verifizieren, wonach der Täter ein Flüchtling aus Nordkorea sei. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Zwischenfällen mit fliehenden Soldaten aus dem Nachbarstaat.

Die Polizei untersucht ein Blutbad, in das ein 55 Jahre alter Mann mit den Nachnamen Zhao, seine 26-jährige Tochter sowie ein weiterer Mann mit den Nachnamen Sun (67) involviert waren, wie die Stadtregierung von Helong in der nordostchinesischen Provinz Jilin am Mittwoch über Sina Weibo meldete.

Die Behörden erfuhren am Samstag vor einer Woche von diesem Vorfall. Kurz zuvor gab es eine Meldung, dass drei Soldaten aus Nordkorea geflohen seien. Sollte diese Meldung stimmen, dann wäre dies die dritte derartige Attacke in der Stadt. Die Bürger von Helong sorgen sich deswegen sehr über die Sicherheitslage.

Bereits am 27. Dezember des vergangenen Jahres hatte ein flüchtiger Soldat aus Nordkorea bei einem Überfall auf das Dorf Nanping, das nördlich des Grenzflusses Tumen liegt, vier chinesische Bürger getötet. Beijing hinterließ daraufhin in Pjöngjang eine diplomatische Protestnote. Am 3. September überschritt ein nordkoreanischer Bürger die Grenze und tötete im gleichen Dorf eine chinesische Familie, die aus drei Personen bestand.

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