42,000 nautische Meilen, 24 Monate, 40 Länder und 52 Städte... Die Aktion zu neuen Reise entlang der maritimen Seidenstraße wurde gestern Donnerstag im Aquarium von Beijing gestartet. An der Reise werden 56 Teilnehmer aus aller Welt teilnehmen.
Die Veranstaltung wird von dem Netzwerk China Youth International veranstaltet. Ein Zuständiger des Veranstalters, Wang Hai, sagte auf der Pressekonferenz, dass die Aktion zu neuen Reisen entlang der maritimen Seidenstraße ein wichtiges Beispiel der Förderung des Aufbaus der „One Belt And One Road“ (die Wirtschaftszone entlang der neuen Seidenstraße und die maritime Seidenstraße im 21. Jahrhundert) sei. Mit der Reise werde gleichzeitig dem altchinesischen Admiral Zheng He gedacht, der vor 610 Jahren erstmals die maritime Entdeckungsreise unternahm.
Die große Reiseaktion besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil wird die Reisegruppe der chinesischen Küste entlang fahren, im zweiten Teil wird sie vom Südchinesischen Meer über die Straße von Malakka, Indien und Somalia nach Rom reisen, im dritten Teil geht es um eine Reise um die Welt. Dabei wird die Gruppe in der ersten Phase von Rom über die Straße von Gibraltar und Großbritannien nach Schwedens Göteborg reisen und dann den Atlantik überqueren. Weiter wird die Gruppe im Pazifik San Diego in Chile, die Osterinseln, Tahiti und Saipan besuchen und anschließend nach China zurückkehren.
Gemäß den Organisatoren werden 56 Personen aus verschiedenen Branchen ausgewählt, was die 56 Völker in China repräsentieren soll. Die Teilnehmer werden sich mit den Völkern der Länder entlang der Reiseroute Austausch in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Handel, Umweltschutz, Bildung sowie Wohltätigkeit austauschen. Die ganze Veranstaltung wird mit einem Dokumentarfilm festgehalten.
Auf der Pressekonferenz wurde zu demselben Thema auch die große Schifffahrtsveranstaltung der Jugendlichen gestartet. Zehn Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 werden ausgewählt und dann an den neuen Reisen auf der maritimen Seidenstraße teilnehmen. Sie werden darüber hinaus die Chance haben, erstklassige Universitäten wie Oxford, Cambridge und Harvard zu besuchen und mit mehreren Nobelpreisträgern Dialoge zu führen.