81 Prozent der Küstengewässer sind verseucht. Trotz einer geringfügigen Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr steht es schlecht um Chinas maritimes Ökosystem. Es bedarf eines Rettungsrings.
Gemäß Angaben der State Oceanic Administration (SOA) gibt der Zustand der chinesischen Küstengewässer Anlass zur Sorge. Das Ökosystem der küstennahen Gewässer ist aufgrund starker Verschmutzung massiv gestört.
Das verschmutzte Wasser konzentriert sich besonders in den Mündungsgebieten der Flüssen sowie in Buchten. 81 Prozent der Küstengewässer und eine Fläche von 41.000 Quadratkilometern weisen starke Verunreinigungen durch Schadstoffe wie inorganischen Stickstoff, gelösten reaktiven Phosphor und Öl auf.
Im Vorjahr war eine Gesamtfläche von 44.340 Quadratkilometern betroffen, die Situation hat sich also nur geringfügig verbessert, so das SOA.
Umweltschutzmaßnahmen würden in den betreffenden Mündungsgebieten nur mangelhaft eingehalten.
Die Ausbreitung toxischer Algen sei gegenüber dem Vorjahr drastisch gestiegen.
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenländische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.