China wird den 70. Jahrestag des Sieges über die japanischen Aggressoren in diesem Jahr mit einer ganzen Reihe von Gedenkveranstaltungen begehen. Präsident Xi wird der Parade und der zentralen Gedenkfeier mit anderen Staatschefs beiwohnen.

Dies kündigte Hua Chunying, die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, am Montag an einer regulären Pressekonferenz an.

Chinas Krieg gegen die japanischen Invasoren sei ein wichtiger Bestandteil des weltweiten Krieges gegen den Faschismus und ein Hauptkriegsschauplatz in Asien gewesen, erklärte Hua. China habe am frühesten und am längsten gegen den Faschismus gekämpft.

Der Krieg gegen den japanischen Faschismus in China habe die Zuversicht der Alliierten in den Sieg über den Faschismus gefestigt, und die Bildung einer gemeinsamen Front gegen den Faschismus gefördert, so Hua weiter. China habe dadurch schwere Verluste erlitten.

In China wird der Sieg im Krieg gegen den Faschismus seit langer Zeit alle fünf Jahre mit Gedenkfeierlichkeiten begangen. Den 70. Jubiläumstag in diesem Jahr wird die Volksrepublik laut Hua mit einer ganzen Reihe von Gedenkanlässen feiern. Präsident Xi Jinping werde der zentralen Gedenkfeier und der Parade zusammen mit anderen Staatschefs beiwohnen.

Ebenfalls eingeladen werden Vertreter der Vereinten Nationen und anderer internationalen Organisationen sowie die Freunde oder noch lebenden Familienangehörigen von ausländischen Personen, die einen wichtigen Beitrag zum Sieg im antijapanischen Krieg geleistet haben.

„Das Ziel dieser Gedenkfeierlichkeiten besteht darin, die Vergangenheit nicht zu vergessen, der Märtyrer zu gedenken, unser Leben wertzuschätzen und gemeinsam eine Zukunft aufzubauen“, betonte Hua. „Wir hoffen, dass wir mit den Gedenkfeierlichkeiten die Sehnsucht der Menschen nach Frieden wecken können, damit sich eine solche historische Tragödie nicht wiederholt. Und dass wir die Erfolge aus dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam wahren und zusammen eine goldene Zukunft für die Menschheit aufbauen können.“