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China diskutiert neue Nord-Süd-Zugverbindung im Westen des Landes

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 08. Januar 2015
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Chinesische Eisenbahnexperten diskutieren derzeit in der westchinesischen Stadt Xi'an über die Machbarkeit einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke, die die Innere Mongolei im Norden mit Hainan im Süden verbinden soll.

Die Bahnstrecke würde durch sechs chinesische Provinzen und Regionen führen, nämlich die Innere Mongolei, Shaanxi, Hubei, Hunan, Guangxi, Guangdong und schließlich die Insel Hainan.

Die Idee dahinter: die Strecke soll durch die Regionen Chinas führen, in denen die meisten ethnischen Minderheiten des Landes leben – das würde die Zugverbindung für den Tourismus sehr interessant machen.

Es gibt verschiedene Vorschläge, laut denen Haltestellen in Tourismusstädten wie Yan'an, Xi'an, Zhangjiajie, Guilin, Yulin und – nach Überschreiten der Qiongzhou-Straße zwischen dem Festland und der Insel – auf Hainan geplant sind.

Doch es gibt auch Gegenstimmen, da die vorgeschlagene Streckenführung durch einige der ökologisch empfindlichsten Gebiete Chinas führen würde.

Über die voraussichtlichen Kosten einer solchen Hochgeschwindigkeitsstrecke wurde bisher noch nichts bekannt.

Es heißt jedoch, dass die Strecke in den nächsten 5-Jahres-Plan der Regierung, der ab 2016 beginnen wird, aufgenommen werden könnte.

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