Text/Zhang Yue, Foto/Zhao Duo, Beijing
Im Rahmen des vierten deutsch-chinesischen Mediendialogs hat am Dienstag in Beijing eine Rundtisch-Diskussion stattgefunden. Vertreter aus Politik, Medien und Wissenschaft von beiden Ländern nahmen daran teil.
Zu den Themen des diesjährigen Dialoges gehören die Intensivierung des Fachaustausches und der praktischen Zusammenarbeit der chinesischen und deutschen Medien, die Funktion und Rolle der sozialen Medien bei der Entwicklung der Medienwelt sowie die Verstärkung der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit in der Medienbildung. Die chinesischen und deutschen Beamten, Journalisten, Redakteure und Wissenschaftler haben sich gegenseitig über die gegenwärtige Entwicklung der Medienbrache im eigenen Land informiert, ihre Meinungen bezüglich der Diskussionsthemen geteilt und Vorschläge über die Zusammenarbeit vorgelegt.
Vor der Diskussion hatten Cai Mingzhao, Minister des Presseamts des chinesischen Staatsrats, Stephan Steinlein, Staatssekretär des Auswärtigen Amts und Michael Clauss, deutscher Botschafter in China, jeweils eine Rede gehalten.
Der vierte deutsch-chinesische Mediendialog findet vom 13. bis 17. Dezember 2014 in China statt. Eine Delegation von deutschen Beamten und Medienschaffenden besucht die Städte Chengdu und Beijing und tauscht sich mit ihren chinesischen Kollegen aus.
Der deutsch-chinesische Mediendialog wird von dem Presseamt des Staatsrats der VR China und dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gemeinsam veranstaltet. Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den Medien von beiden Ländern zu fördern.
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