Tibet ist seit der Yuan-Dynastie (1271 bis 1368) ein untrennbarer Teil Chinas. Während den Opiumkriegen wurde Tibet von imperialistischen Mächten besetzt. Um die von den imperialistischen Mächten unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit angezettelte Verschwörung aufzudecken und Tibet zu befreien, erteilte die Zentralregierung der Volksbefreiungsarmee den Befehl zum Einmarsch. Um die Gefühle der tibetischen Bevölkerung nicht zu verletzen, wurden die Richtlinien für die friedliche Befreiung Tibets bestimmt. Im April 1951 schickte die tibetische Lokalregierung eine Delegation nach Beijing. Im Oktober 1951 traf die Volksbefreiungsarmee in Qamdo ein. Am 23. Mai 1951 wurde das Abkommen zur friedlichen Befreiung Tibets unterzeichnet. In einem Telefongespräch am 24. Oktober versicherte der 14. Dalai Lama dem Vorsitzenden Mao Zedong, dass die tibetische Bevölkerung die zentrale Volksregierung aktiv unterstützen und der Volksbefreiungsarmee bei der Verteidigung der territorialen Souveränität ihres Mutterlandes helfen werde.