Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in die DDR und die BRD aufgeteilt. Das sozialistische China nahm bereits am 27. Oktober 1949 diplomatische Beziehungen mit der DDR auf. Die DDR gehörte zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungen mit der Volksrepublik pflegten.

Da die VR China und die BRD unterschiedlichen Lagern angehörten, konnten sich zwischen den beiden Ländern kaum bilaterale Beziehungen entwickeln. Bis Anfang der 1960er Jahre gab es noch keinen offiziellen Kontakt, sondern nur einen Handelsverkehr in kleinem Umfang.

In den 1970er Jahren verbesserten sich die Beziehungen zwischen China und den USA. Auch die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion beziehungsweise den Staaten des Ostblocks begannen sich zu normalisieren.

Vor diesem Hintergrund entschieden sich die Volksrepublik China und die Bundesrepublik Deutschland zur Aufnahme von diplomatischen Beziehungen. Am 11. Oktober 1972 war es schließlich soweit. Mit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen wurde ein neues Kapital in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufgeschlagen.

Am 1. Oktober 2014 feiert die Volksrepublik ihren 65. Jahrestag. Zur Feier dieses Jubiläums blickt people.cn noch einmal auf die wichtigsten Stationen der Entwicklung der Beziehungen zwischen der VR China und der Bundesrepublik Deutschland zurück.