Nach der Islamischen Revolution in den Jahren 1978 und 1979 entstand im Iran eine Gesellschaft, in der die religiösen Führer auch die weltliche Macht ausüben. Der Gründer der Islamischen Republik, Ruhollah Musavi Chomeini, brach die Beziehungen zu den USA sowie die „Modernisierung“ im eigenen Land ab.
Seit der Revolution sind bereits 35 Jahre vergangen. Das Streben von Teilen der Mittelschicht und der Jugend nach Freiheit und Demokratie sowie nach Kontakten zur westlichen Kultur hat auch nach 1979 nie ganz aufgehört. Heute ist diese Sehnsucht in der Islamischen Republik besonders gut sicht- und spürbar.
![]() |