Am Freitag öffnete die deutsche Botschaft in Beijing ihre Pforten für chinesische Schüler und Studierende. Mehrere Hundert machten von diesem Angebot Gebrauch. Geboten wurde auch ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Der deutsche Botschafter Michael Clauss ließ es sich nicht nehmen, alle Gäste persönlich zu begrüßen. Deutschland öffne seine Türen gerne für diejenigen, die sich für seine Kultur interessieren oder Deutschland bereisen möchten, so der Botschafter in seiner Begrüßungsansprache.
Der diesjährige Tag der offenen Tür stand ganz im Zeichen der Bildung und des Reisens. Vertreter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), des Goethe-Instituts und einigen Hochschulen wie der Freien Universität Berlin oder der Technischen Universität München, gaben den zahlreich erschienenen chinesischen Studierenden Einblick in das deutsche Bildungssystem und beantworteten ihre Fragen. Auch Chinesen, die bereits in Deutschland studiert haben, berichteten von ihren Erlebnissen. Unter den aufmerksamen Zuhörern waren auch die Schüler einer privaten Beijinger Mittelschule, an der Deutsch unterrichtet wird.
Um ihnen einen Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt und Schönheit Deutschlands zu geben, lief im Europasaal ein Informationsfilm. Im Vorhof der Botschaft konnten deutsche Bratwürste degustiert werden. Dass die Stimmung trotz Regens ausgezeichnet blieb, dafür sorgte nicht zuletzt die Live-Musik der Band „Brüder Grimms“.
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