Mittwoch, 19. März 2014
Herr und Frau Chinese schlafen in diesem Jahr wieder etwas besser. Gemäß einer neuen Studie finden Lehrer am Abend am leichtesten Schlaf. Medienschaffende hingegen müssen oft lange Schäfchen zählen.Die Chinesen schlafen in diesem Jahr im Allgemeinen wieder besser als noch vor einem Jahr – auch wenn viele über Schlafunterbrüche klagen. Dies geht aus dem „2014 China Sleep Quality Index“ hervor, der von der chinesischen Ärztekammer in Dongguan veröffentlicht wurde.
Der Schlafindex beruht auf einer Umfrage, die vom Marktforschungsunternehmen Horizon China durchgeführt und vom Schlafzimmermöbel-Hersteller Sleemon Furniture Co. gesponsert wurde. Der Index wurde erstmals im Jahr 2013 veröffentlicht.
An der Umfrage beteiligten sich insgesamt 8.200 Personen aus 40 Städten. Sowohl Bewohner aus dem ländlichen als auch aus dem städtischen China wurden befragt.
Die Befragten bezifferten ihre Schlafqualität im Durchschnitt mit 66,5 von einhundert möglichen Punkten. Im Vorjahr waren es noch 2,2 Punkte weniger. Über 36 Prozent wiesen jedoch eine Punktzahl von unter 60 – dem Richtwert für guten Schlaf – auf. 2013 waren es erst 24,6 Prozent.
Mit einem durchschnittlichen Index von 62,6 schlafen offensichtlich die Lehrer am besten. Knapp dahinter folgen die Beamten (62,5) und die Büroangestellten (61,6). Am meisten Mühe in den Schlaf zu finden, bekunden laut Umfrage Medienschaffende (56,5). Ebenfalls mit Schlafproblemen zu kämpfen haben Firmengründer sowie Personen aus der PR- und Marketingbranche.