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Fazit der Sicherheitskonferenz in München

(CRI)    Mittwoch, 05. Februar 2014
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Die dreitägige Sicherheitskonferenz hat am Sonntag in München geendet. Schwerpunkte des internationalen Treffens waren in diesem Jahr unter anderem Ukraine, Syrien, Iran, die transatlantischen Beziehungen und die Rolle Deutschlands in der Welt.

Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif bekräftigte auf der Konferenz die Bereitschaft seines Landes zur Beilegung des Atomkonflikts mit der internationalen Gemeinschaft. Man habe zwar noch eine Menge Arbeit vor sich, es handle sich aber um eine „historische Chance".

Kerry und US-Verteidigungsminister Chuck Hagel warben nach den Verwerfungen wegen der NSA-Spähaffäre in München für eine Renaissance der transatlantischen Beziehungen, wirtschaftlich und militärisch. Ein Wort der Bedauerung über den Spionage-Skandal blieb allerdings aus.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck setzte sich in München für ein stärkeres militärisches Engagement seines Landes bei der Krisenbewältigung in der Welt ein. „Die Bundesrepublik sollte sich als guter Partner früher, entschiedener und substanzieller einbringen", forderte Gauck in seiner Eröffnungsrede.

Auch der Wortwechsel zwischen der Vorsitzenden des Auswärtigen Komitees des chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK) Fu Ying und dem japanischen Außenminister Fumio Kishida wurde von den internationalen Medien mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Fu Ying hatte in ihrer Rede Japan zur Aufarbeitung seiner Geschichte aufgefordert.
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