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Seltene Rispelsträucher in die Wildnis zurückgebracht

(German.china.org.cn)  Donnerstag, 14. März 2024

  
Seltene Rispelsträucher in die Wildnis zurückgebracht
Zwei Schüler pflanzen die seltenen Setzlinge auf einer Flussinsel. (Foto: Xinhua/ Hu Jingwen)

Anlässlich des Chinesischen Nationalen Aufforstungstages fand am Dienstag in der Region des Drei-Schluchten-Staudamms am Jangtse in der zentralchinesischen Provinz Hubei eine Rückführung seltener und bedrohter Pflanzen in die Wildnis statt. Rund 3.000 künstlich gezüchtete Exemplare zweier seltener Rispelsträucher (Myricaria laxiflora und Lantago fengdouensis) wurden in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete zurückgebracht.

Mit der Verpflanzung dieser beiden Pflanzenarten, die sich durch eine hohe Überflutungstoleranz auszeichnen, soll nicht nur der Erosion der Uferzone des Jangtse in dieser Region entgegengewirkt, sondern auch ein Beitrag zur Wiederherstellung des dortigen Ökosystems geleistet werden.

Im Rahmen dieser Aktion wurden unter anderem zum ersten Mal 500 der im Weltraum gezüchteten Exemplare von sog. lantago fengdouensis in der wilden Laufbahn angepflanzt. Diese Art des Rispelsträuchers ist in der Pflanzenwelt so selten wie Pandabären in der Tierwelt. Im Jahr 2022 wurden 4.000 solche Samen an Bord des Raumschiffs Shenzhou 13 ins All geschickt und nach einer 183-tägigen Reise wieder zur Erde zurückgebracht. Anschließend wurde an diesen Setzlingen geforscht, damit sie wieder in der Natur überleben können.


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