05-02-2024
05-02-2024
Nachdem das Beijing Olympic Museum (BOM) mehr als zwei Jahre lang wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war, wurde es am Samstag anlässlich des zweiten Jahrestages der Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.
Südlich des als „Vogelnest“ bekannten Nationalstadions gelegen, erstreckt sich das 2009 eröffnete BOM nun über eine Gesamtfläche von 26.000 Quadratmetern. Mit mehr als tausend Exponaten zeigt und thematisiert das Museum Beijings Vermächtnis als zweifache Olympia-Stadt.
Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), sprach dem chinesischen Volk seine besten Wünsche für das bevorstehende Frühlingsfest aus und stellte per Videoschalte fest: „Alle Chinesen können sehr stolz darauf sein, dass Sie große olympische Geschichte geschrieben haben, als Beijing die erste Stadt der Welt wurde, die sowohl die Sommer- als auch die Winterausgabe der Olympischen Spiele ausgerichtet hat.“
Das neue und verbesserte Beijing Olympic Museum sei ein leuchtendes Beispiel für ein lebendiges Vermächtnis und „wird weiterhin jeden Besucher mit zeitlosen olympischen Werten inspirieren“, erklärte Bach.
„Das BOM wird eine Reihe von Ausstellungen sowie Bildungs-, Forschungs- und Kulturaktivitäten beherbergen, die die Tourismus- und Sportindustrie ankurbeln werden, kündigte Beijings stellvertretende Bürgermeisterin Sima Hong an. „Beijing wird auch die Zusammenarbeit mit dem IOC und anderen internationalen Organisationen verstärken, um den olympischen Geist voranzubringen“, erklärte sie.
Im Zuge der Zeremonie spendeten die chinesischen Athleten Ye Qiaobo, Deng Yaping, Tong Wen, Wu Dajing und Han Xiaopeng ihre Sammlungen an das BOM, darunter Tischtennisschläger, Eiskunstlauf-Schuhe und Skier.
„Jedes dieser Stücke erzählt eine Geschichte, die für uns unvergesslich ist“, erklärte Winter-Olympiasieger Wu. „Ich glaube, dass die Ausstellung mehr Menschen motivieren kann, Spaß am Sport zu haben und den olympischen Geist zu spüren.“
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