Alte Gebäude von Kulangsu: Zeugnisse der jahrhundertelangen Geschichte

Die Insel Kulangsu, die sich in der südostchinesischen Stadt Xiamen in der Provinz Fujian befindet, wird nicht nur als „Garten am Meer“ mit angenehmem Wetter bezeichnet, sondern ist auch wegen ihrer vielen historischen Gebäude als „Museum der universellen Architektur“, das Touristen aus China und dem Ausland anzieht, bekannt.

Die Geschichte der Insel Kulangsu in Xiamen hat eine einzigartige humanistische Landschaft geschaffen.

Seit 1844 haben 13 Länder auf Kulangsu Konsulate, Schulen, Krankenhäuser und Handelsgesellschaften errichtet. Infolgedessen sind auf der Insel viele öffentliche und zivile Gebäude im westlichen Stil zurückgeblieben. Auf der Insel wurden zwischen dem Ende des 19. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehr als 1.000 Gebäude errichtet, in denen sich östliche und westliche Baukultur treffen. Viele dieser Gebäude weisen sowohl westliche architektonische Stile als auch traditionell chinesische architektonische Merkmale auf, in denen die chinesische und die westliche Kultur aufeinanderprallen und in Farbe erstrahlen.

Am 8. Juli 2017 wurde die „Kulangsu: International Historical Community“ als 52. Weltkulturerbe Chinas in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.