Mit der Wiederbelebung der chinesischen Modeerscheinungen sind traditionelle chinesische Kleider wie der „Hanfu“ bei immer mehr Menschen beliebt.
Zum nahenden Frühlingsfest sind Produkte aus Caoxian in der ostchinesischen Provinz Shandong wie die Kombination von „Bainianfu” und „Mamianqun“ landesweit gefragt. Der Verkauf boomt so sehr, dass das Angebot die Nachfrage nicht decken kann.
Caoxian ist die größte Verarbeitungsstätte für Kostümierung des Landes und begann 2018 mit der Produktion von „Hanfu“ und hat sich mit Hilfe des E-Commerce schnell entwickelt.
Mittlerweile werden hier 40 Prozent des nationalen Absatzes von „Hanfu“ fertiggestellt. Es wird davon ausgegangen, dass der Umsatz vom vergangenen Jahr in Caoxian sieben Milliarden Yuan erreichte. Bislang bestehen 2.282 „Hanfu“-Unternehmen und 13.989 Online-Shops in Caoxian. Außerdem arbeiten fast 100.000 Menschen in der „Hanfu“-Industrie.
Inzwischen ist eine komplette Industriekette entstanden, die Forschung und Entwicklung, Design und Produktion, Urheberrechtsschutz, Zuschnitt und Druck, Stickerei, Hilfsmaterialien und Hilfswerkzeuge sowie Ausstellung und Präsentation umfasst.
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