Korallenbäume erfüllten die „Zayton-Stadt“

Quanzhou trägt den Spitznamen „Zayton-Stadt“, der von der Korallenbäumen herrührt. Sie ist in Indien und Malaysia beheimatet und hat ihren Namen von den kegelförmigen Stacheln zwischen ihren Zweigen.

In der Zeit der Wei-, Jin- und Nord-Süd-Dynastien hatte Quanzhou bereits Außenhandel betrieben, und der Korallenbaum kam aus Übersee nach Quanzhou. Während der Fünf-Dynastien-Periode war Quanzhou von Korallenbäumen umgeben, was Quanzhou den Namen „Zayton-Stadt“ bescherte. Während den Song- und Yuan-Dynastien verfügte Quanzhou bereits über ein perfektes Wasserstraßen-Transitsystem. Die Anlegestellen waren in Außen- und Innenhäfen unterteilt, um den Bedürfnissen der verschiedenen Frachtschiffe gerecht zu werden, und unterstützten das enorme Volumen des Seehandels.

Im Juli 2021 wurde das Projekt „Quanzhou: World Centre of Maritime Commerce and Trade in Song and Yuan China“ erfolgreich in die Welterbeliste aufgenommen.

Mit dem jetzigen Vorstoß der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts hat Quanzhou ein neues Kapitel des Außenhandels eingeschlagen. Bis Anfang Dezember 2023 hat Quanzhou 18 „Belt and Road“-Außenhandelsrouten eröffnet, die direkt zu den Philippinen, Vietnam, Malaysia, Singapur, Indonesien, Japan, Russland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Ländern und Regionen führen.