Malerische Landschaft zum Winteranfang im Shangri-La-Nationalpark im südwestchinesischen Yunnan

Der Shangri-La-Nationalpark liegt im tibetischen autonomen Bezirk Diqing in der südwestchinesischen Provinz Yunnan und ist der erste Nationalpark auf dem chinesischen Festland. Zu Beginn des Winters bilden die alpinen Wälder, Seen, Feuchtgebiete und Wiesen des Parks eine faszinierende Landschaft, die viele Besucher in dieses Wunderland zieht.

Eingebettet in die Berge im südöstlichen Teil des Qinghai-Tibet-Plateaus, ist der Shangri-La-Nationalpark ein Teil des Drei-Parallelflüsse-Naturschutzgebiets, ein UNESCO-Weltkulturerbe und eines der beliebtesten Touristenziele Chinas.

Mit einer Fläche von 1.477 Quadratkilometern ist der Park ein Schlüsselgebiet für Biodiversität und Wasserreinhaltung im Nordwest-Yunnan-Plateau sowie ein Gebiet, in dem drei der weltweit größten „Hotspots“ der Biodiversität zusammenlaufen. Der Park gilt als erstklassige Genbank für Arten, mit großer Bedeutung für den Schutz der biologischen Vielfalt auf globaler Ebene und repräsentativem Ausstellungswert auf nationaler Ebene.

Der Park, der für seine unberührte Landschaft berühmt ist, verfügt über reichlich natürliche Ressourcen und beherbergt seltene Tiere und Pflanzen. Er unterstützt eine nachhaltige Entwicklung und örtliche Gemeinden profitieren von den wirtschaftlichen Vorteilen in Form von Arbeitsplätzen und Ökotourismus. In Luorong, dem einzigen Dorf im Park, in dem 36 Familien wohnen, können Besucher auch in die lokale Kultur eintauchen.