Von China gebaute Hochschnellstraße in Dhaka für den Verkehr freigegeben

Die erste Hochschnellstraße von Dhaka, eine der wichtigsten Infrastrukturprojekte Bangladeschs, wurde am Sonntag teilweise für den Verkehr freigegeben und setzt damit einen Meilenstein in der Verkehrsgeschichte des Landes.

Die 19,73 Kilometer lange Schnellstraße wurde gemeinsam von der chinesischen Shandong Hi-Speed Group Company Ltd (SDHS), der Power Construction Corporation of China und einem thailändischen Unternehmen investiert und gebaut.

Bei der Eröffnungszeremonie am Samstag bezeichnete Bangladeschs Premierministerin Sheikh Hasina die Schnellstraße als „einen neuen Meilenstein im städtischen Nahverkehrssystem des Landes“.

Die Hochschnellstraße sei ein Geschenk an die Einwohner von Dhaka und die Menschen im ganzen Land, und sie werde eine große Rolle beim Aufbau der Verkehrsverbindung zwischen der Hauptstadt und den restlichen Teilen des Landes spielen, so die Premierministerin.

Li Guangjin, Direktor der SDHS Group, dankte der Regierung von Bangladesch für die Unterstützung des Projekts und erklärte, dass das Unternehmen keine Mühen scheuen werde, um den Bau zu beschleunigen und eine baldige Eröffnung der gesamten Strecke anzustreben, um so zur Entwicklung Bangladeschs und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohner beizutragen.