Wiedereröffnung einer flutzerstörten Brücke in Ostchina

Eine 480 Jahre alte Brücke in der ostchinesischen Provinz Anhui, die durch Überschwemmungen zerstört wurde, wird nach über einem Monat Reparatur bald wieder eröffnet, teilten die lokalen Behörden mit.

Die am 13. November begonnenen Reparaturarbeiten wurden am Dienstag abgeschlossen und einer Qualitätsprüfung unterzogen.

Die während der Ming-Dynastie (1368-1644) erbaute Zhenhai-Brücke war eine staatliche Stätte zum Schutz kultureller Relikte in der Stadt Huangshan. Hochwasser zerstörte die Brücke während eines heftigen Regenschauers am 7. Juli.

Die Bergungsarbeiten begannen am 12. August und dauerten 19 Tage. Über 4.500 Kubikmeter Materialien aus dem zerstörten Bauwerk wurden geborgen, wovon 80 Prozent für die Reparaturen genutzt werden konnte.

Die 131 Meter lange Brücke mit sieben Bögen wurde ursprünglich 1536 gebaut und in der Qing-Dynastie (1644-1911) nach Überschwemmungsschäden mehrmals repariert.