Nachdem die schwedische Organisation International Society for Democracy and Electoral Assistance (IDEA), einen Bericht veröffentlichte, bei welchem die USA in die Liste der „demokratischen rückschrittlichen Länder“ aufgenommen wurde, äußerte sich der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian auf der gestrigen Pressekonferenz zur Demokratie-Entwicklung in den USA.
Dabei betonte er jedoch, dass die Einschätzung der eigenen Landsleute am aussagekräftigsten wäre: „Was die Bewertung der Demokratie in den USA betrifft, so haben wir bei mehreren Gelegenheiten gesagt, dass die Beurteilung, ob ein Land demokratisch ist oder nicht, von seinen eigenen Bürgern vorgenommen werden sollte.“
Derweil wären mehrere Medienberichte veröffentlicht worden, welche belegen, „dass die große Mehrheit der Amerikaner vom politischen System der USA zutiefst enttäuscht ist“, sagte Zhao und fügte hinzu, dass laut Studie des Pew Research Center nur 17 Prozent glauben, die amerikanische Demokratie sei ein gutes Beispiel für andere Länder.
Weiter zeige eine aktuelle Umfrage des NPR, dass 81 Prozent der Erwachsenen in den USA die Zukunft der amerikanischen Demokratie für gefährdet halten würden. Und aus einer gegenwärtigen Studie der Robert-Bosch-Stiftung in Deutschland gehe hervor, dass über die Hälfte der Amerikaner der Meinung seien, dass das demokratische System unter den gegenwärtigen Umständen überhaupt nicht funktioniere, so Zhao.
„Wir glauben, dass grundlegenden Kriterien für Demokratie darin bestehen, ob Menschen das Recht haben, sich umfassend an der Regierung ihres Landes zu beteiligen, ob auf die Bedürfnisse der Menschen eingegangen wird und diese befriedigt werden, und ob die Menschen ein Gefühl von Glück und Erfüllung haben“, betonte der Ministeriumssprecher.
Ob die USA einen Rückschritt in Sachen Demokratie erlebe und wie dies zu bewerten ist, sei der Einschätzung der Amerikaner selbst überlassen.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ökologischen Umwelt und des öffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten Städte des Landes.Gegenwärtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der größten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.