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Geheimes Memo heizt US-geführten Irak-Krieg gezielt an

(German.people.cn)

Mittwoch, 17. November 2021

  

Am 1. Mai 2005 veröffentlichte die britische Zeitung Sunday Times das „Downing Street Memo“, ein geheimes Dokument über eine interne Sitzung der britischen Regierung, das Aufschluss darüber gab, wie es zu dem US-geführten Irak-Krieg kam.

In dem Memo wurden die „Ergebnisse“ eines Besuchs von Richard Dearlove, dem damaligen Leiter des britischen Geheimdienstes, im Jahr 2002 in Washington festgehalten. Dearlove sagte, die Regierung von George W. Bush habe beschlossen, das Regime von Saddam Hussein durch eine militärische Aktion zu beseitigen. „Gerechtfertigt“ sei diese durch Anschuldigungen von Terrorismus und Massenvernichtungswaffen, wobei die USA jedoch kaum über mögliche Folgen einer solchen militärischen Aktion diskutiert hätten.

Einem Artikel der New York Times aus dem Jahr 2013 zufolge war der Ausbruch des Irak-Kriegs eine „bewusste Falschdarstellung“. „Dafür gibt es keinen besseren Beweis als das Memo von Downing Street 10“, heißt es in dem Artikel. „Wie sich herausstellte, hatte Saddam Hussein weder Massenvernichtungswaffen noch war er an 9/11 beteiligt.“

Dennoch begannen die USA den Irak-Krieg auf der Grundlage der Lüge, das Regime Saddam Husseins besitze Massenvernichtungswaffen.

Klare Fakten haben gezeigt, dass die Absichten der USA, die weltweite Hegemonie mit Hilfe von Krieg zu erlangen, auf nichts anderem beruhen als auf der Erfindung von Lügen.

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