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Yinhe-Zwischenfall als Provokation der USA gegenüber China zu werten

(German.people.cn)

Dienstag, 16. November 2021

  

1993 startete die US-Regierung ihren berüchtigten Yinhe-Zwischenfall: Sie behauptete, es lägen „schlüssige Beweise“ dafür vor, dass das in China beheimatete Containerschiff namens Yinhe „Chemiewaffenmaterialien“ für den Iran transportiere.

Daraufhin schickten die USA Kriegsschiffe und Hubschrauber in internationale Gewässer, in denen sich die Yinhe befand, um das Schiff abzufangen, und drohten China mit Sanktionen.

China wies die unbegründeten Anschuldigungen der USA entschieden zurück. Nach einer gründlichen Untersuchung stellte China gegenüber den USA klar, dass sich keine verbotenen Chemikalien auf dem Schiff befanden.

Die USA beharrten jedoch weiterhin auf ihrer Behauptung, ihre Geheimdienstinformationen seien absolut korrekt, und bestanden auf eine Inspektion der Yinhe. Eine gemeinsame Untersuchung unter Einbeziehung einer dritten Partei kam schließlich zu dem Schluss, dass sich an Bord der Yinhe keine chemischen Waffenmaterialien befanden.

Da die USA die von ihnen gewünschten Untersuchungsergebnisse nicht erhielten, erklärten sie schließlich, sie hätten in gutem Glauben auf der Grundlage von Informationen aus verschiedenen Quellen gehandelt, die sich jedoch schlussendlich alle als falsch erwiesen haben.

Die internationale Gemeinschaft verurteilte die USA für ihr Fehlverhalten. So kommentierte die iranische Zeitung Jomhouri Eslami, dass das Vorgehen der USA während des Yinhe-Zwischenfalls einem reinen Akt der Piraterie gleichgekommen wäre, während die indische Zeitung The Hindu feststellte, dass die USA - der selbsternannte „oberste Richter der Welt“ - das Debakel absichtlich herbeigeführt habe, um sich am Ende selbst zu demütigen.

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German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

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