22-10-2021
22-10-2021
Chinas nationaler Kohlenstoffmarkt decke rund 4,5 Milliarden Tonnen Kohlendioxidemissionen ab, mit einer Beteiligung von mehr als 2.000 Energieunternehmen, sagte Zhai Qing, Vizeminister für Ökologie und Umwelt, am Mittwoch auf dem Asien-Pazifik-Forum 2021 für grüne und kohlenstoffarme Entwicklung.
Der Markt, der am 16. Juli dieses Jahres mit dem Online-Handel begonnen hat, sei inzwischen der weltweit größte, was die Menge der erfassten Treibhausgasemissionen angehe, sagte Zhai. Außerdem wies er darauf hin, dass China durch eine Reihe von Maßnahmen wie die Anpassung der Industriestruktur, die Optimierung des Energiemixes, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Förderung des Aufbaus von Kohlenstoffmärkten bemerkenswerte Ergebnisse bei der Bekämpfung des Klimawandels erzielt habe.
Laut Zhai wurden Chinas Kohlendioxidemissionen pro BIP-Einheit bis 2020 im Vergleich zu 2005 um 48,4 Prozent gesenkt.
Von 2016 bis 2020 baute China 170 Millionen Tonnen Stahlüberkapazitäten und eine Milliarde Tonnen Kohleüberkapazitäten ab, und verringerte die Produktion von Zement und Flachglas um 300 Millionen Tonnen und 150 Millionen Gewichtskisten, wie Daten des Ministeriums für Ökologie und Umwelt zeigten.
Aus Statistiken geht ferner hervor, dass der Anteil der Kohle am Gesamtenergieverbrauch in fünf Jahren von 67 Prozent im Jahr 2005 auf 56,8 Prozent im Jahr 2020 gesunken ist, während der Anteil der nicht-fossilen Brennstoffe am Primärenergieverbrauch des Landes auf 15,9 Prozent gestiegen ist.
Xining, die Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Qinghai, hat dank jahrelanger Bemühungen eine Verbesserung der ökologischen Umwelt und des öffentlichen Wohlergehens erlebt und ist damit eine der zehn glücklichsten Städte des Landes.Gegenwärtig leben Bewohner mehrerer ethnischer Gruppen in der größten Stadt des Qinghai-Tibetischen Plateau harmonisch zusammen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
