Laut einer neuen Verordnung wird Beijing sehbehinderten Menschen bald offiziell erlauben, Blindenhunde in öffentlichen Verkehrsmitteln mitzunehmen.
Die am 24. September verabschiedete Verordnung der Stadt Beijing über den Bau von barrierefreien Umgebungen wird am 1. November in Kraft treten.
Demnach dürfen Menschen mit Sehbehinderungen ihre Blindenhunde auf öffentliche Plätze oder in öffentliche Verkehrsmittel mitnehmen, sofern sie einen Sehbehindertenausweis und eine Blindenhundeerlaubnis mit sich tragen.
Personen, die sehbehinderte Menschen mit einer entsprechenden Bescheinigung an der Benutzung öffentlicher Einrichtungen hindern, werden zu Korrekturen aufgefordert oder erhalten eine disziplinarische Verwarnung und eine Rüge, heißt es in der Verordnung weiter.
Obwohl die im Jahr 2015 in Kraft getretenen Sicherheitsvorschriften für den Beijinger Bahnbetrieb es Sehbehinderten erlauben, Blindenhunde in U-Bahnen mitzunehmen, gab es Fälle, in denen Blindenhunde von öffentlichen Verkehrsmitteln ausgeschlossen wurden. Dies hat zu öffentlichen Kontroversen geführt. Viele Internetnutzer forderten eine breitere Zulassung von Blindenhunden an öffentlichen Orten.
Nach Ansicht der Regierung in Beijing ist die Schaffung barrierefreier Umgebungen wichtig, um zu gewährleisten, dass Behinderte und Senioren gleichberechtigt die Früchte der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung genießen können. Sie ist ebenso bedeutend für die erfolgreiche Durchführung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Beijing.
Beijing hat im Jahr 2004 die Verordnung der Stadt Beijing über den Bau und die Verwaltung von barrierefreien Einrichtungen, Chinas erste lokale Verordnung für barrierefreies Bauen, umgesetzt. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Durchführung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2008 in Chinas Hauptstadt.
Die neue Verordnung hat die Unterstützung der Öffentlichkeit gewonnen. Viele Internetnutzer äußerten sich zustimmend.
Im Jahr 2017 wurde einem Fahrgast mit einem Blindenhund, der keinen Maulkorb trug, der Zutritt zu einer Beijinger U-Bahn-Station verweigert, wie der chinesische Auslands-Fernsehsender CGTN berichtete.
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