Dunhuang war ein Verkehrsknotenpunkt an der alten Seidenstraße und eine Hauptmilitärstadt in Chinas Geschichte. Die Mogao-Grotten, die als auch „Grotten der tausend Buddhas“ bekannt sind, liegen in Gansu in der Provinz Dunhuang und messen von Norden nach Süden 1.680 Meter.
Als eine der vier großen Grotten Chinas wurden die Mogao-Grotten 366 n. Chr., also vor 1.655 Jahren, ausgegraben und 1987 zu einer der ersten Weltkulturerbe Chinas ernannt. Dabei gehören diese Mogao-Grotten zu den größten, reichsten und kunstvollsten buddhistischen Kunstwerken in der Geschichte.
Der Mingsha-Berg entsteht durch die Sandansammlung und ist nach dem Geräusch des sich bewegenden Sandes benannt. Der Berg umgibt ein Becken mit blauem Wasser, das wegen seiner Ähnlichkeit mit einer Mondsichel den Namen Mondsichelquelle trägt.