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Chinesische NEVs etablieren sich weiter im Ausland

(German.people.cn)

Freitag, 08. Oktober 2021

  

Chinesische New-Energy-Vehicles (NEVs) kommen in Überseemärkten wie in Europa, wo die Nachfrage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln rasch wächst, immer besser an.

Die Beliebtheit chinesischer Elektrofahrzeuge beweist unter anderem die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Unternehmen in der Branche, welche sich umweltfreundlichen und intelligenten Technologien verschrieben haben.

Letzte Woche eröffnete der chinesische Entwickler von Elektrofahrzeugen NIO erstmals einen Show-Room in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Dabei ist NIO nur eine von vielen chinesischen Marken, die Elektroautos in Europa vermarkten.

Zu den chinesischen Anbietern gehört auch das aufstrebende Start-up XPeng sowie die Kult-Limousinenmarke Hongqi und Build Your Dreams (BYD), in Europa bekannt für seine Elektrobusflotte.

In der ersten Jahreshälfte wurden allein mehr als 12.000 NEVs von MG und Maxus, zwei Marken des großen chinesischen Automobilherstellers SAIC Motor, in Europa verkauft.

„Das Überseegeschäft war von Anfang an Teil unseres Entwicklungsplans“, erklärt Lan Qingsong, Vizepräsident von SAIC Motor. „In den zehn Jahren unseres Bestehens haben wir unsere Produkte und Dienstleistungen in mehr als 50 Länder und Regionen gebracht.“

Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums waren es die NEVs, die das Wachstum der chinesischen Autoexporte mit einem Anstieg von Januar bis Juli um 102,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bestimmt haben.

Der explosionsartige Anstieg von Chinas diesjährigen Autoexporten ist Experten zufolge mitunter ihren neuen Produkten und neuartigen Technologien wie dem Batteriewechsel zu verdanken.

NIO-Fahrzeuge können mit einem einfachen Tipp auf das Display der Mittelkonsole automatisch in einer Batteriewechselstation geparkt werden, um nur in drei Minuten einen Batterieaustausch zu absolvieren.

Das Unternehmen hat sich derweil zum Ziel gesetzt, 20 Batteriewechselstationen in den fünf größten Städten Norwegens und an einigen der wichtigsten Straßen des Landes zu installieren.

Gleichzeitig ist eine Reihe chinesischer Technologieriesen vor kurzem in den NEV-Markt eingestiegen, welche zukünftig für mehr Wettbewerb und Innovation in der Autoindustrie sorgen werden: Der chinesische Elektronikhersteller Xiaomi hat im September eine NEV-Tochtergesellschaft mit einem Startkapital von zehn Milliarden Yuan (etwa 1,5 Milliarden US-Dollar) gegründet. Auch kündigte die in Guangzhou ansässige GAC Group Anfang des Jahres ein gemeinsames Projekt mit dem chinesischen Tech-Giganten Huawei zur Entwicklung eines „intelligenten Geländewagens“ an.

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