Chinas Direktinvestitionen im Ausland sind im Jahr 2020 um 12,3 Prozent auf 153,71 Milliarden US-Dollar (132 Milliarden Euro) gestiegen. Der Umfang des Investitionsflusses nahm erstmalig den ersten Platz in der Welt ein. Dies ging aus einem am Mittwoch veröffentlichten statistischen Bulletin der Regierung hervor.
Der Bestand an ausländischen Direktinvestitionen des Landes belief sich auf 2,58 Billionen US-Dollar (2,22 Billionen Euro) und lag Ende des Jahres 2020 auf dem dritten Platz unter den größten Investoren auf dem Weltmarkt. Die ersten Plätze belegten die Vereinigten Staaten und die Niederlande mit einem Gesamtbestand an ausländischen Direktinvestitionen von 8,13 Billionen US-Dollar (6,98 Billionen Euro) beziehungsweise 3,8 Billionen US-Dollar (3,26 Billionen Euro), hieß es im Statistischen Bericht 2020 für Chinas Direktinvestitionen im Ausland.
Die offizielle Verlautbarung, welche das Handelsministerium, das Nationale Statistikamt und die Staatliche Devisenverwaltung gemeinsam herausgaben, zeigt, dass Chinas Einfluss auf dem weltweiten Investitionsmarkt weiter zugenommen hat.
Der Anteil Chinas an den weltweiten Investitionsströmen lag in fünf aufeinanderfolgenden Jahren bei mehr als zehn Prozent. Im Jahr 2020 wird er 20,2 Prozent des weltweiten Gesamtvolumens erreichen.
Die nicht-finanziellen Direktinvestitionen chinesischer Unternehmen in Ländern und Regionen, die an der Belt und Road Initiative teilnehmen, entsprachen im Jahr 2020 insgesamt 17,79 Milliarden US-Dollar (15,27 Milliarden Euro), ein Anstieg von 18,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Art von Direktinvestitionen machten laut Statistik 16,2 Prozent der Gesamtinvestitionen des Landes in diesem Zeitraum aus – 2,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.