22-09-2021
22-09-2021
Die chinesische Polizei hat seit dem Start einer Wiedervereinigungskampagne in diesem Jahr insgesamt 4.302 vermisste oder entführte Kinder gefunden. Das teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit am Sonntag mit – zwei Tage vor dem chinesischen Mittherbstfest, einem Fest der Familienzusammenführung.
Von den 4.302 Kindern waren 1.205 länger als 20 Jahre, 888 länger als 30 Jahre, 173 länger als 40 Jahre, 95 länger als 50 Jahre und 22 länger als 60 Jahre entführt worden. Dies geht aus einem WeChat-Beitrag hervor, den die Kriminalpolizei des Ministeriums am Sonntag auf ihrem offiziellen Konto veröffentlichte. Sie läutete damit zur Feier des Mittherbstfestes ein. Es findet am Dienstag statt und ist für die Chinesen eines der wichtigsten Feste zur Familienzusammenführung.
Im Rahmen der Wiedervereinigungskampagne wurden 206 Fälle von Kindesentführung aufgeklärt und 543 verdächtige Personen verhaftet. Außerdem wurden mehr als 1.800 Veranstaltungen zur Wiedererkennung von Familienmitgliedern und Verwandten organisiert, hieß es in dem Artikel.
Laut Statistik haben die Organe der öffentlichen Sicherheit seit dem 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Jahr 2012 landesweit 5.135 Fälle von Kinderhandel aufgeklärt. Sie nahmen rund 23.000 Verdächtige fest und retteten eine große Zahl entführter Kinder, sagte Liu Zhongyi, Direktor des Kriminalamtes, am Freitag auf einer Pressekonferenz.
Die Zahl der Kindesentführungen sei von Jahr zu Jahr gesunken, von 5.907 im Jahr 2009 auf 666 im Jahr 2020, sagte Liu.
Das Ministerium startete die Wiedervereinigungskampagne in diesem Jahr, um entführte Kinder und Eltern, die ihre Kinder verloren haben, bei der Familienzusammenführung zu unterstützen. DNA-Informationen halfen der Polizei, verlorene Kinder mit ihren Eltern zusammenzubringen.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
