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USA müssen die Handelsbeziehungen mit China wieder auf Kurs bringen

(German.china.org.cn)

Freitag, 17. September 2021

  

Experten und Regierungsvertreter aus China haben diese Woche betont, dass es an Washington liege, die immer noch problematischen chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen zurück auf Kurs zu bringen.

Es liege im Interesse Chinas und der USA, dass sich ihre bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen wieder normalisieren, denn andernfalls würden es sowohl für beide Länder als auch für die gesamte Weltwirtschaft negative Folgen haben, betonten chinesische Experten am Donnerstag.

Ihre Kommentare kamen, nachdem Shu Jueting, eine Sprecherin des chinesischen Handelsministeriums, am Donnerstag auf einer regulären Pressekonferenz in Beijing gesagt hatte, dass die zuständigen Handels- und Wirtschaftsteams aus China und den USA ihre Kommunikation miteinander aufrechterhalten hätten. „Das Ministerium wird den wichtigen Konsens, den die Spitzenpolitiker der beiden Länder bei ihrem Telefonat [letzte Woche] erzielt haben, ernsthaft weiterverfolgen", sagte Shu und bezog sich dabei auf das Gespräch, das Präsident Xi Jinping am 10. September mit seinem US-Amtskollegen Joe Biden geführt hatte. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, tauschten sich die beiden Staatsoberhäupter in dem Gespräch offen und ausführlich über die Beziehungen zwischen China und den USA und damit zusammenhängende Fragen von gemeinsamem Interesse aus.

Auf die Frage nach einem Kommentar zu US-Medienberichten, denen zufolge die US-Regierung eine Untersuchung erwägt, die zu einer neuen Runde von Zöllen auf chinesische Waren führen könnte, sagte Shu, China sei der Ansicht, dass Unilateralismus und Handelsprotektionismus weder für China noch für die USA oder die weltweite wirtschaftliche Erholung gut seien.

Zhang Yansheng, leitender Forscher am China Center for International Economic Exchanges, sagte, dass die US-Verbraucher letztendlich für diese Zölle bezahlen würden, da in den USA eine große Nachfrage nach chinesischen Produkten bestehe und es keine alternativen Quellen gebe. Diejenigen in den USA, die gegen die Abschaffung der US-Zölle sind, würden diese lediglich als Verhandlungsmasse betrachten, um den USA weitere Vorteile zu verschaffen, etwa indem sie China zu weiteren Zugeständnissen in Fragen wie dem Klimawandel und dem Kauf von US-Staatsanleihen drängen, so Zhang weiter.

Ruan Zongze, geschäftsführender Vizepräsident des China Institute of International Studies, sagte, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA seien in den letzten Jahren schwer beschädigt worden, vor allem weil die USA China eher als Konkurrenten und Herausforderer denn als Partner ansehen würden.

China sei stets bereit, sich mit den USA zusammenzutun, um gemeinsam globale Herausforderungen wie die Pandemie und den Klimawandel zu bewältigen. Es sei nun die Aufgabe der USA, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen zu ergreifen, fügte er hinzu.

Zhang machte klar, dass China sich nur weiterentwickeln wolle, damit das chinesische Volk einen besseren Lebensstandard genießen könne. Konfrontation mit den USA, die dem globalen Handel schaden, die internationalen Industrie- und Lieferketten beeinträchtigen und zu größeren Unsicherheiten führen würden, wolle China dagegen nicht.

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