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Neues Schnellabfertigungsverfahren beschleunigt Fahrt nach Deutschland

(German.people.cn)

Dienstag, 14. September 2021

  

Der erste chinesische Güterzug fuhr am Freitag nach Deutschland, nachdem er das neu eingeführte Schnellabfertigungsverfahren in Urumqi in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang durchlaufen hat. Damit wurde laut örtlichen Behörden ein neues Kapitel für den China-Europa-Güterzugverkehr eröffnet.

Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie wurden erhebliche Beschränkungen für den internationalen Luft- und Seeverkehr verhängt. Infolgedessen hat sich der Güterzugverkehr zu einer Hauptverkehrsader im Landsektor entwickelt.

Um die internationale Logistik weiter zu verbessern, hat die Allgemeine Zollverwaltung einen neuen Zollüberwachungsmodus entwickelt, bei dem die Abfertigungsverfahren vereinfacht wurden.

Eisenbahnunternehmen können diese Dienstleistung beantragen und den Zollbeamten dann ein digitales Ladungsverzeichnis zur Vorabprüfung vorlegen.

Vor der Einführung mussten Zollbeamte alle Absender und Empfänger von Fracht sowie deren Vertreter bestätigen. Mit dem neuen Verfahren werden nur noch die Eisenbahnunternehmen überprüft.

„Das neue Verfahren bringt große Erleichterungen mit sich“, sagte Zhang Jiwei, Vertreter für Lieferkettenmanagement.

Guan Yong, ein Zollbeamter aus Urumqi, sagte, dass mit dem neuen Modell jeder Güterzug bei der Durchfahrt etwa zwei bis drei Stunden Zeit einsparen könne.

„Dies wird den lokalen Unternehmen in Urumqi helfen, ihre Exportkapazitäten zu verbessern und die Abfertigung effizienter zu gestalten. Urumqi wird in der Lage sein, eine bessere Rolle als Staging Center für den Außenhandel zu spielen.“

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