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Wang Yi: Terrorismusbekämpfung erfordert konsequente Umsetzung

(German.people.cn)

Montag, 13. September 2021

  

Am Sonntag beteiligte sich der chinesische Außenminister Wang Yi nach einem Treffen mit seinem kambodschanischen Amtskollegen Prak Sokhonn in Phnom Penh an einer Pressekonferenz. Auf die Frage, wie China anlässlich des 20. Jahrestags des Terroranschlags vom 11. September in den USA die aktuelle internationale Anti-Terrorismus-Lage eingeschätzt, sprach Wang zuerst sein tiefes Beileid für die Menschen aus, die durch den fürchterlichen Terroranschlag ums Leben kamen.

Der Außenminister wies darauf hin, dass Terrorismus der gemeinsame Feind der Menschheit sei, unabhängig von Herkunft und Nation. Egal in welcher Form, egal wann und wo Terrorismus auftrete, man müsse ihn entschlossen bewältigen.

Die Praxis der letzten 20 Jahre hätte bewiesen, dass die Terrorismusbekämpfung fortwährend durchgeführt werden müsse. Sowohl die Symptome als auch die eigentlichen Ursachen des Terrorismus seien anzugehen, und dies bedürfe der Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft. Selektive Terrorismusbekämpfung werde sich in den eigenen Schwanz beißen. Darüber hinaus heizen Verbindungen von Terrorismus mit bestimmten ethnischen Gruppen oder Religionen nur Diskriminierung und Vorurteile an.

Wang betonte, dass der Terrorismus heutzutage noch nicht beseitigt sei und die Ausbreitung der Pandemie fortschreite. Gleichzeitig stelle der Klimawandel eine dringliche Bedrohung für die Umwelt dar und in vielen Ländern breiteten sich Drogenschmuggel aus. Angesichts immer mehr globalen Herausforderungen müsse die internationale Gemeinschaft sich mehr denn je gegenseitig helfen, um diese Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden.

Die Welt sei ein globales Dorf und die Menschheit teile eine gemeinsame Zukunft. Vor diesem Hintergrund habe die Förderung des Separatismus nur die Geschichtsumkehrung zur Folge, widerspreche dem Trend der Zeit und führe schließlich zu einem „neuen Kalten Krieg“, sagte Wang.

Der Außenminister sagte, der richtige Weg sei, dass alle Länder in der Welt gemeinsam das internationale System mit den Vereinten Nationen als Kern verteidigen, die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung aufrechterhalten, Multilateralismus in Taten umsetzen sowie verschiedene globale Herausforderungen gemeinsam überwinden. Damit könne eine bessere Zukunft der menschlichen Gesellschaft erschaffen werden.

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