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Xi Jinping telefoniert mit Angela Merkel

(CRI)

Samstag, 11. September 2021

  

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagabend ein Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt.

Dabei sagte Xi, dass beide seit dem letzten Jahr einen häufigen und effizienten Austausch gepflegt hätten, der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der chinesisch-deutschen und der chinesisch-europäischen Beziehungen gespielt habe und auch das hohe Maß an gegenseitigem Vertrauen zwischen China und Deutschland widerspiegele. Er schätze das aktive Engagement der Bundeskanzlerin zur Förderung der praktischen Zusammenarbeit und der freundschaftlichen Kontakte zwischen Deutschland und China sowie zwischen Europa und China sehr, so Xi Jinping.

Er fügte hinzu, die chinesisch-deutschen Beziehungen hätten sich in den letzten Jahren im Allgemeinen reibungslos entwickelt, und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen während der COVID-19-Pandemie habe eine starke Widerstandsfähigkeit bewiesen, was den Bevölkerungen beider Länder spürbare Vorteile gebracht habe. China und Deutschland hätten sich für den planmäßigen Abschluss der Verhandlungen über das chinesisch-europäische Investitionsabkommen eingesetzt, seien gemeinsam für den Multilateralismus eingetreten, hätten den Freihandel gewahrt, aktiv dem Klimawandel begegnet und gemeinsam einen positiven Beitrag zur Erhaltung von Frieden und Stabilität in der Welt geleistet, sagte Xi. Der wichtigste Grund für die großen Erfolge in den chinesisch-deutschen Beziehungen liege darin, dass beide Seiten sich gegenseitig respektieren, Gemeinsamkeiten suchen und dabei Unterschiede vorbehalten, sich auf eine Win-Win-Kooperation konzentrieren und komplementäre Vorteile fördern. Solange beide Seiten weiter daran festhielten, das gegenseitige Vertrauen zu festigen und zu vertiefen, einander mit Gleichberechtigung zu behandeln und sich auf die Zusammenarbeit zu konzentrieren, könnten beide Länder neue Entwicklungen in den chinesisch-deutschen Beziehungen erzielen. Zudem drückte Xi seine Hoffnung aus, dass die deutsche Seite dazu beitragen werde, damit die EU eine korrekte Politik gegenüber China verfolge, Unterschiede objektiv betrachte, mit Differenzen rational umgehe und so die nachhaltige und gesunde Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der EU fördere, sagte Xi Jinping.

Merkel zeigte sich bereit, eine enge Kommunikation mit der chinesischen Seite aufrechtzuerhalten und sich gemeinsam darum zu bemühen, den Abbau der Unterschiede und den angemessenen Umgang mit den Meinungsverschiedenheiten zwischen Deutschland und China sowie der EU und China durch Dialog zu fördern. Das Investitionsabkommen zwischen der EU und China sei für beide Seiten von Vorteil, und sie hoffe, dass es reibungslos ratifiziert werde und so bald wie möglich in Kraft treten könne. Deutschland hoffe auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit China im Bereich der COVID-19-Impfstoffe, sagte die Bundeskanzlerin.

Zudem legte Merkel ihre Ansichten zur aktuellen Lage in Afghanistan dar und drückte ihre Hoffnung aus, die Kommunikation und Koordination mit China im Rahmen der Vereinten Nationen und anderer multilateraler Gremien zu verstärken. Xi betonte, dass China für die Koexistenz und gegenseitige Wertschätzung der Zivilisationen eintrete, sich gegen die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ausspreche und gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft einschließlich Deutschlands konstruktive Anstrengungen unternehmen wolle, wahren Frieden und wahre Stabilität in Afghanistan zu verwirklichen.

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