26-09-2021
26-09-2021
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping rief am Freitag alle Parteien in Nordostasien dazu auf, gemeinsam die Herausforderungen von COVID-19 zu bewältigen, die gegenseitige Zusammenarbeit zu fördern und Frieden und Stabilität in der Region zu sichern.
Seine Vorschläge, die er während der Eröffnungszeremonie der Plenarsitzung des sechsten Eastern Economic Forum am Freitag in Beijing per Videoschalte unterbreitete, sind Experten und Wissenschaftlern aus dem Ausland zufolge von großer Bedeutung, um die Region und die Welt insgesamt dazu zu bewegen, diese schwierige Phase zu überwinden, eine gemeinsame Entwicklung zu planen und sich für Win-Win-Ergebnisse zusammenzuschließen.
Oleg Timofeyev, außerordentlicher Professor an der Russischen Universität der Völkerfreundschaft, sagte, Xi habe in seiner Ansprache unterstrichen, wie wichtig es sei, jegliche Politisierung der COVID-19-Impfstoffe und der Ursprungsrückverfolgung entschieden abzulehnen und stattdessen eine globale Gesundheitsgemeinschaft für alle aufzubauen, was sowohl globale Auswirkungen als auch einen positiven Einfluss auf das Leben der einfachen Menschen haben werde.
Der japanische Wirtschaftswissenschaftler Hidetoshi Tashiro betonte, dass die von Xi in seiner Rede gemachten Vorschläge - darunter die Stärkung der Zusammenarbeit in der Impfstoffforschung und -entwicklung sowie der Produktion, die Unterstützung der innovativen Entwicklung der digitalen Wirtschaft, die gemeinsame Bewältigung des globalen Klimawandels und die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in der Region - eine wichtige Rolle bei der Förderung des regionalen Friedens und Wohlstands spielen würden.
Wilson Lee Flores, Kolumnist der englischsprachigen Tageszeitung The Philippine Star, sagte, China habe koordinierte Anstrengungen bei der Epidemieprävention und -bekämpfung sowie bei der wirtschaftlichen Entwicklung unternommen, von denen andere Länder lernen könnten und die dem weltweiten Wirtschaftsaufschwung Zuversicht und Schwung verliehen hätten.
Bambang Suryono, Vorsitzender der in Indonesien ansässigen Denkfabrik Asia Innovation Study Center, erinnerte daran, dass China vielen Ländern Impfstoffe zur Verfügung gestellt und damit einen Beitrag zum weltweiten Kampf gegen Pandemie und zur wirtschaftlichen Erholung geleistet habe. Zudem habe China dadurch seine Verantwortung als wichtiges Land unter Beweis gestellt. Auch bei der Bekämpfung des Klimawandels habe China in den letzten Jahren große Erfolge bei der Energieeinsparung, der Emissionsreduzierung und der kohlenstoffarmen Wirtschaft erzielt und damit andere Entwicklungsländer inspiriert, fügte er hinzu.
In der zweiten Episode des Dokumentarfilms von People's Daily Online über die Uigurische Autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas erzählen zwei ganz normale Familien aus Kashgar und Hotan ihre Geschichten von familiärer Liebe, Zuneigung, Glück und Gelassenheit, zusammen mit all ihren Höhen und Tiefen auf dem Weg dorthin.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Huang Dafa, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), hat 36 Jahre damit verbracht, einen Kanal für das Dorf Caowangba, das in der Region Zunyi in Chinas südwestlicher Provinz Guizhou gelegen ist, zu bauen. Damit hat er das Problem der Wasserknappheit, das seit Generationen die Entwicklung des Dorfs behindert hatte, behoben.
