China hat am Dienstag eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung kreativer kultureller Produkte in Kultur- und Kunsteinrichtungen wie Museen, Bibliotheken, Kunstgalerien und Gedenkhallen im ganzen Land eingeführt.
Acht Ministerien und Behörden, darunter das Ministerium für Kultur und Tourismus, das Finanzministerium, die Staatliche Verwaltung für Marktregulierung und die Nationale Verwaltung für kulturelles Erbe, haben gemeinsam ein Dokument herausgegeben, in dem die Maßnahmen beschrieben werden.
Dem Dokument zufolge sollen diese Produkte den Menschen helfen, die chinesische Kultur besser zu verstehen und das Vertrauen in sie stärken.
Im Rahmen eines Pilotprogramms werden die für das kulturelle Erbe zuständigen Stellen aufgefordert, in Unternehmen für kreative Produkte zu investieren, beziehungsweise diese zu gründen.
Auch private Investoren sind willkommen, sich an der Entwicklung kreativer Produkte beteiligen. In dem Dokument betonen die Behörden, dass bei der Entwicklung solcher Produkte der Grundsatz des Schutzes von Kulturdenkmälern beachtet werden müsse.
Sie weisen ferner darauf hin, dass bei der Entwicklung von Kultur- und Kreativprodukten fortschrittliche Technologien wie virtuelle Realität, erweiterte Realität, holografische Bildgebung und 3D-Grafikdarstellung mit bloßem Auge eingesetzt und mehr Werbe- und Handelsplattformen eingerichtet werden sollen.
Chinas Kultur- und Kreativindustrie hat in den vergangenen Jahren ein schnelles und starkes Wachstum erlebt.
Allein im Jahr 2020 entwickelten Museen landesweit mehr als 124.000 Arten von Kultur- und Kreativprodukten. Gemäß der im vergangenen Monat veröffentlichten offiziellen Statistiken erwirtschafteten sie einen Umsatz von mehr als 1,1 Milliarden Yuan (rund 144 Millionen Euro).
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