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Sportwagenmarke Lotus plant Bau von Elektroautos in Wuhan

(German.people.cn)

Mittwoch, 01. September 2021

  

Lotus Cars, der britische Sportwagenhersteller, der zur chinesischen Geely Holding Group gehört, wird bis 2026 vier Elektrofahrzeuge vorstellen und damit seine Elektrifizierungskampagne weiter beschleunigen.

Darunter ein SUV, der 2022 auf den Markt kommen soll, und eine fünftürige Limousine, welche für 2023 geplant sei, sagte Lotus-CEO Feng Qingfeng am Dienstag auf einer Online-Veranstaltung zur Feier der Gründung von Wuhan Lotus Technology in der zentralchinesischen Provinz Hubei.


Lotus-Autos auf Beijing Auto Show (Foto von VCG)

Lotus hat nach eigenen Angaben 26,3 Milliarden Yuan (4,06 Milliarden US-Dollar) für seine Aktivitäten in Wuhan bereitgestellt, darunter ein acht Milliarden Yuan teures Werk, das noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll.

Mit einer jährlichen Produktionskapazität von 150.000 Einheiten ist es das erste Werk des britischen Automobilherstellers außerhalb des Vereinigten Königreichs.

Lotus sagte, dass die Anlage in Wuhan Fahrzeuge für den täglichen Gebrauch produzieren wird, während das britische Werk Elektro- und Benzin-Hyperautos herstellen wird.

In einem Interview mit Sohu Anfang des Monats sagte Feng, dass Lotus in Zukunft zwei SUVs anbieten werde.

Lotus brachte 2019 sein erstes Elektroauto Evija auf den Markt, ein 1.972 PS starkes Coupé, das etwa zwei Millionen US-Dollar kostet und im Lotus-Werk in Hethel, Großbritannien, hergestellt wird.

Feng sagte, das vorläufige Verkaufsziel der Marke liege bei 100.000 Einheiten pro Jahr, und fügte hinzu, dass Lotus globale Märkte erkunden werde. „Es gibt also neben China noch viele andere Märkte“, betonte Feng.

Lotus sagte, dass es eine Finanzierungsrunde mit Nio Capital abgeschlossen hat, dem Investmentarm des chinesischen Elektroauto-Startups Nio, als Teil der Investorengruppe.

Bloomberg berichtete, dass Lotus mit 15 Milliarden Yuan (2,3 Milliarden US-Dollar) bewertet wird.

Analysten zufolge wird Lotus Geely den Einstieg in das Luxussegment ermöglichen. Das Unternehmen verfügt bereits über Volumenmarken wie Geely und Lynk & Co sowie über die Premiummarke Volvo.

Geely erwarb 2017 einen 51-prozentigen Anteil an der Lotus-Gruppe, zu der auch Lotus Cars und das Beratungsunternehmen Lotus Engineering gehören. 

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